Wer wir sind - Interviews

Schätze des Waldes – Trüffel in Thüringen


Ein Gespräch mit Anja Kolbe-Nelde von Dr. Tilde Bayer für den Heimatbund Thüringen

ANJA KOLBE-NELDE betreibt hauptberuflich in Schönewerda (Roßleben/ Wiehe) die einzige Trüffel- und Pilzfarm in Thüringen, die Thüringer Freilandpilze GmbH. Dort kultiviert sie verschiedene Pilze und produziert pro Jahr 60.000 Trüffelbäumchen. Als Pilzsachverständige und geprüfte Trüffelberaterin bietet sie Pilzlehrwanderungen, Schulungen sowie Beratungen und Verkauf von Trüffelbäumchen für die Anlage von naturnahen Trüffelplantagen an und gibt Kurse für die Trüffelsuche mit Hunden.


Mit Frau Kolbe-Nelde spreche ich über ihre Leidenschaft für Pilze im Allgemeinen und für Trüffel im Besonderen. Wann hat Ihr Interesse für Pilze angefangen?

Ich bin hier in Schönewerda in der Nachbarschaft aufgewachsen und schon als Kind mit der Familie »in die Pilze« gegangen. Pilze waren immer mein Hobby, aber die Beschäftigung mit Pilzen und insbesondere Trüffeln wurde intensiver, nachdem ich in der »Mobilen Pilzschule« eine hervorragende Ausbildung erhalten hatte, entsprechende Prüfungen ablegte und beschloss, das Hobby zum Beruf zu machen. Im Jahr 2015 kaufte ich hier eine alte Pferdewiese sowie einen nicht mehr genutzten Konsum und begann mit der Zucht von Pilzen am Holz, baute große Gewächshäuser für die Anzucht von mit Trüffeln beimpften Baumsetzlingen und beschäftigte mich immer intensiver mit dem Trüffelanbau für Landwirte und Investoren.

Was fasziniert Sie besonders an den Trüffeln?

Trüffel sind geheimnisvoll, da diese Pilze in ihren drei Erscheinungsformen unsichtbar sind: Ich kann die Sporen nicht sehen, ich kann das Mycel nicht sehen und ich kann auch die Fruchtkörper nicht sehen. Demzufolge war es spannend herauszufinden, ob es sie in Thüringen überhaupt gibt, wo sie vorkommen und welche Wachstumsbedingungen sie benötigen. Und weil die Trüffel so geheimnisvoll und vor allem hier überall heimisch sind, hat das mein Interesse maßgeblich verstärkt. Mit meiner Lagotto Romagnolo Hündin Jette hatte ich schnell die ersten Trüffelnachweise in Niedersachsen und wenige Tage später in Thüringen. So habe ich gemerkt, dass wir in Thüringen wirklich wahnsinnig gute Bedingungen für Trüffel haben. Besser als in anderen Bundesländern. Das zunehmende Spezialwissen und praktische Erfahrungen führten vor einigen Jahren schnell zu der Entscheidung, diese in einer Symbiose mit an Bäumen lebenden Pilze zu züchten und zu verkaufen. Auf Forschungsreisen mit Besuch von Trüffelplantagen durch verschiedene Länder erhielt ich die Bestätigung:
Das können wir besser. Statt die Fehler der traditionellen Trüffelländer nachzumachen, konzentrierte sie sich in der Folgezeit immer stärker auf einen ertragsorientierten Trüffelanbau: naturnah und steuerbar. Integriert in einer Forschungsgruppe erweiterte sie ihr Wissen um die geologischen und botanischen Voraussetzungen für das Vorkommen und die Anbaubedingungen von Trüffeln. Mit ihren Trüffelhunden hat sie perfekte Spürnasen für die Trüffelsuche an ihrer Seite:  Mit meinem Hund Jette habe ich inzwischen über 100 verschiedene Arten von Trüffeln in Deutschland gefunden und identifiziert. Allein von der anzubauenden Art Tuber aestivum/ uncinatum (Sommer-/Burgundertrüffel) haben wir in 18 Landkreisen des Freistaats Trüffelstandorte nachgewiesen.


Ist Thüringen etwa Trüffelland?

In Thüringen herrschen für Sommer- und Burgundertrüffel ideale Wachstumsbedingungen, da es großflächig ist und es viele kalkhaltige Böden gibt. Bezogen auf die Einwohnerzahl ist Thüringen ein dünn besiedeltes Bundesland mit großen landwirtschaftlich genutzten Flächen und Grundstücken, die von Natur aus ideal für den Trüffelanbau geeignet sind. Dabei kommen auch Grundstücke in Frage, die für die land- wirtschaftliche Nutzung weniger geeignet sind.

In den letzten 12 Jahren und darüber hin- aus wurden in Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe an natürlichen Trüffelstellen in Deutschland zahlreiche Daten erhoben wie z.B. Bodenverhältnisse, Baumpartner, Ausgangsgestein, Lichtverhältnisse, Wasserversorgung, Windverhältnisse, Pilzpartner, Produktivitätsermittlung, Entwicklungszyklus etc. Daraus sind langfristige Steuerungsmöglichkeiten für den Anbau der Sommer- und Burgundertrüffel abgeleitet, entwickelt und bereits erfolgreich angewendet worden.

Ideal in Thüringen ist die Vielfalt heimischer Gehölze wie z. B. Linden, Zerreichen, Hainbuchen, Traubeneichen, Stieleichen, Kiefern, Rotbuchen, Baumhaseln, Haselnuss u. a. Mit bis zu 30 verschiedenen Baumpartnern gehen diese Trüffel eine Symbiose ein. Das erklärt ihre weite Verbreitung. Selbst in der Innenstadt, im Park oder in Gartenanlagen sind sie zu finden.


Warum Plantagen? Wenn ganz Thüringen Trüffelland ist und sie massenhaft vorkommen, dann könnte man doch einfach mit dem nötigen Wissen und einem Trüffelhund auf »Trüffeljagd« gehen?

Wild wachsende Trüffel dürfen in Deutschland nach der Bundesartenschutzverordnung nicht entnommen werden. Das Verbot bezieht sich nicht auf angebaute Trüffel. Diese dürfen gesammelt und verkauft werden.


Gab es in Deutschland schon immer ein Verbot der Trüffelsuche?

Nein! Das Gesetz wurde auf Vorschlag von einigen wenigen Pilzkundlern erst 1986 erlassen. Davor gab es keine Einschränkung. Durch die Wirren der beiden Weltkriege wurde nur noch vereinzelt bis in die Jetztzeit nach Trüffeln gesucht und diese in der näheren Umgebung verarbeitet. Davor gab es z. B. im 19. Jahrhundert in Apolda Fabriken zur Herstellung von Trüffelleberwurst, zahlreiche Belege für Trüffelfunde finden sich z. B. in der Region Sondershausen und regionale Rezepte verweisen auf die üppige Verwendung von Trüffeln in Gerichten wie z. B. gefüllter Ente. Wissen um Pilze ist »altes Wissen«, das Wissen um Pilzstellen wurde immer streng geheim gehalten und nur innerhalb der Familien weitergegeben. Die Ablehnung der Trüffel als Luxusgut im Nationalsozialismus verbunden mit dem Tod vieler Trüffeljäger in den beiden Kriegen führte dazu, dass dieses Wissen immer mehr verloren gegangen und aus dem Bewusstsein der Bevölkerung verschwunden ist.


Wie kann dann für den Trüffel in Deutschland und vor allem in Thüringen eine Zukunft überhaupt aussehen?

Im Gegensatz zu einigen Trüffelbaumschulen nehmen wir keine Aufforstung mit sogenannten Trüffelbäumchen vor, sondern siedeln Trüffelpilze an. Ein völlig anderer Ansatz und Vorgehensweise als der Blick aus der Forst- oder Landwirtschaft es verlangt. Das ist Pilzwirtschaft. Unser Vorbild und Lehrmeister ist allein die Natur. Und nur der naturnahe Anbau nach den komplexen Vorgaben hochproduktiver Trüffelstandorte verspricht einen hohen Ertrag auf der Anbaufläche. Etwa ein Dutzend Trüffelbaumschulen gibt es schon in Deutschland. Nur wenige arbeiten nach diesem Prinzip, haben aber früher und höhere Erträge als im konventionellen Trüffelanbau. Die Raffinessen der Natur zu berücksichtigen, macht den Anbau so interessant. So spannend. Kein Geld mehr für Spritzmittel ausgeben. Keine Kosten für Dünger. Deutliche Reduzierung der Energiekosten. Die Etablierung der Pilze durch geschickte Pflanzung vieler Bäume in Thüringen, die sonst nie gepflanzt würden, führt zur dauerhaften CO2 Bindung im Boden, mindert die Erosion. Jeder Baum ist mykorrhiziert, d.h. jeder Baum hat seine Pilzpartner und jeder Pilz hat durch uns sorgfältig ausgesuchte Sexpartner. Richtig gesteuert entstehen so kleine ökologische Kreisläufe. Wenn der unsichtbare Trüffelpilz sich einmal im Boden ausgebreitet hat, werden jedes Jahr Fruchtkörper produziert. Und wenn ich die Fruchtkörper sorgfältig entnehme, macht das den Pilz nicht schwächer. Pilze leben länger als Tiere, leben länger als Pflanzen. Daher ist naturnaher auf Ertrag ausgerichteter Trüffelanbau sowohl ein Umwelt- als auch ein Wirtschaftsfaktor und die Trüffelanlage eine der besten Geldanlagen. Sie kann gehandelt, verpachtet, verkauft oder vererbt werden. Das führt nach meiner Überzeugung in Thüringen in den nächsten fünf bis fünfzehn Jahren zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. 

Autorin: Dr. Tilde Bayer Lektor: Dieter Honstraß

Aus Natur wird Kultur


Ein Interview mit dem Thüringer Bauernverband

Aus Natur wird Kultur
Das ist das erklärte Ziel von Anja Kolbe-Nelde, wenn sie über Pilze im Allgemeinen und den Trüffelanbau im Besonderen spricht. Für die Pilzexpertin aus Schönewerda im Kyffhäuserkreis gab es schon als Kind kein größeres Glück, als Pilze zu sammeln. Diese Leidenschaft hat sie sich über die Jahre erhalten, auch während ihrer Tätigkeit als Bankkauffrau. Nach der Prüfung zur Pilzsachverständigen im Jahr 2014 hat sie schlussendlich mit der Gründung des Landwirtschaftsbetriebes Thüringer Freilandpilze GmbH und der Einrichtung einer Pilzschule ihr Hobby zum Beruf gemacht. 
Aber Trüffel in Thüringen? – Ist das Zukunftsspinnerei oder eine realistische Möglichkeit der Einkommensdiversifizierung für Landwirtschaftsbetriebe? „Ganz klar zweiteres“, entscheidet Kolbe-Nelde, denn die Trüffel gäbe es bereits in der Natur in großen Mengen, mehr als Steinpilze. Man muss nur wissen, wo und wie man sie aufspüren kann. In einem aktuellen Forschungsprojekt „Trüffelanbau in Thüringen“ gefördert durch Mittel aus dem ELER-Fond und des Freistaates Thüringen, welches auch vom Thüringer Bauernverband betreut wird, werden hochproduktive natürliche Standorte gesucht, kontrolliert und die natürlichen Standortbedingungen dokumentiert. Rund 60 verschiedene Faktoren, wie beispielsweise Bodenart und -qualität, Humusauflage, Baumbestand und Gesteinsarten, werden registriert. Nur so kann man von der Natur lernen, was Trüffel in Kulturanlagen brauchen und wie der Ertrag gesteuert werden kann. Wichtige Voraussetzungen für ihr Ziel, die Landwirte in Thüringen für den Trüffelanbau zu begeistern.


Aber der Reihe nach. Zunächst erfahre ich, dass Pilze nach der Art ihrer Ernährung in drei Gruppen eingeteilt werden. Die erste Gruppe umfasst Pilze, die sich von Streu und Dung ernähren, wie zum Beispiel Champignons. Diese werden als Saprobionten bezeichnet, spielen aber in der hiesigen Firma keine Rolle. Daneben gibt es Pilze, die parasitisch auf Holz leben, darunter auch Arten, die richtig lecker schmecken, wie Austernpilze oder Shiitake, und die in der Firma angeboten werden. Kunden können entweder die Pilze kaufen oder vorbereitete Stämme für den eigenen Anbau erwerben. Entscheidend für den Erfolg der Pilzzucht ist das Holz. In Weichhölzern kann sich der Pilz schneller ausbreiten, hat aber auch das Holz schneller „gefressen“ als im Hartholz. Wichtig ist bei beiden Holzarten, dass die Rinde intakt ist, da nur hier die Pilze sich entwickeln können, und dass keine anderen Pilzarten den Nährboden streitig machen. Die Stämme werden zunächst „verletzt“, heißt in dem Fall angesägt und mit Pilzmycel geimpft. Das Auslösen der Fruchtkörperproduktion bedarf dann eines bestimmten Reizes, der von Pilzart zu Pilzart unterschiedlich ist. Während der Austernseitling dafür Kälte benötigt, muss der Shiitakestamm in Wasser getaucht und in Vibration versetzt werden. Klopfen mit einem Holzknüppel hat sich da bewährt. Pilze an der natürlichen Quelle sind größer, dickfleischiger und durch vielseitige Inhaltsstoffe auch schmackhafter, versichert die Fachfrau. 


Auf der eigenen Pilzplantage stehen zwischen den Pilz-Stämmen Aroniabeeren als Wind- und Sonnenschutz. Im Nebengeschäft werden die Beeren zu Saft verarbeitet und verkauft. Waren es im letzten Jahr knapp 100 Kilogramm, brachte der diesjährige Sommer eine Rekordernte von 1,6 Tonnen. Das muss man erstmal in Handarbeit bewältigen, blickt Kolbe-Nelde auf arbeitsreiche Monate zurück.


Aber zurück zur dritten Pilzgruppe. Hier geht es um Pilze, die in Symbiose mit Bäumen leben, so genannte Symbionten. Diese Pilzarten sind Nahrungslieferanten für den Baum. Sie geben einen Großteil der aus dem Abbau von totem organischen Material gewonnenen Nährstoffe über die Feinwurzeln des Baumes an den Lebenspartner ab.  Im Gegenzug erhalten sie vom Baum Kohlenhydrate. Zu dieser Gruppe gehören auch die Trüffel. 
Diese Pilzart kennt man aus den südlichen Ländern Europas, aber hier in Deutschland? Recherchen haben ergeben, dass Deutschland früher ein echtes Trüffelland war. Das belegen auch alte Schriften. Eine Gärtnerzeitung aus Apolda aus dem Jahr 1893 veröffentlichte Pilzbeschreibungen und Rezepte. Und ein Buch von 1906 beschreibt die Trüffelsuche bei Sondershausen. Eine kleine Forschungsgruppe in Deutschland unter der Leitung des niedersächsischen Pilz- und Trüffelexperten Dieter J. Honstraß macht es sich zum Ziel, in ganz Deutschland Trüffelstandorte zu kartieren. 300 Arten gibt es in Europa, einige davon stehen unter Naturschutz. Aus der freien Natur dürfen die Trüffel nicht entnommen werden. Aber man kann den Nachweis des Vorhandenseins erbringen und die Standortfaktoren dokumentieren, um so weitere Erfahrungen zu sammeln und dann auf einer angelegten Trüffelplantage erfolgreich arbeiten zu können. 


Gesucht werden die Trüffel mit Hunden. Prinzipiell können alle Hunderassen zur Trüffelsuche ausgebildet werden. Die Hunde vor Ort heißen Jette und Alba und sind italienische Wasserhunde, die als familiär und arbeitswillig bekannt sind. Die Hunde zeigen den Trüffel an und „fragen“, was sie tun sollen: liegen lassen?, ausgraben?, bringen? Alle Hunde können das lernen - das Problem bei der Hundeausbildung hängt am anderen Ende der Leine, scherzt Kolbe-Nelde. 

Unter unseren Thüringer Bedingungen scheint der Burgundertrüffel sich besonders gut zu entwickeln. Er gehört zu den anspruchsloseren Arten und kommt mit bis zu 30 verschiedenen Baumpartnern zurecht. Er benötigt einen PH-Wert über sieben im Boden, sowie verfügbaren Kalk. Böden über mittleren oder unteren Keuper, Muschelkalk, Zechstein, Mergelstein oder Löß sind gut für die Pilzzucht geeignet. Ist die Trüffelplantage angelegt, benötigt sie wenig Pflege, keine Düngung und auch keine Pflanzenschutzmaßnahmen. Der Pilz muss sich in Ruhe entwickeln können und soll so wenig wie möglich gestört werden. Nach vier bis sieben Jahren sind erste Erträge zu erwarten. 30 bis 50 Kilogramm Trüffel können etwa ab dem zehnten Jahr von einem Hektar geerntet werden. Der Preis liegt derzeit zwischen 300 und 1.000 Euro pro Kilogramm.


Was hat der Landwirt von der Pilzexpertin zu erwarten, entscheidet er sich für diese Einkommensquelle? Wo es wild wachsende Trüffeln gibt, ist Anbau möglich. Trüffelanbau ist anerkannte Landwirtschaft. Die Trüffelbäume werden von der Thüringer Freilandpilze GmbH hergestellt. Gemeinsam wird der Standort ausgesucht, begutachtet, der Boden vorbereitet, werden Pflanzpläne erarbeitet. Es gibt Hilfe und Unterstützung sowohl in der Planungs- bzw. Vorbereitungsphase, als auch während der Etablierungsphase und in der Zeit der Ernte bzw. der Fruchtkörperausbildung. Darüber hinaus kann man sich in verschiedenen Seminaren über die Bestimmung der Reifegrade, Hundeausbildung und vieles mehr informieren.


Grundstücke, die für die Landwirtschaft für eine ertragreiche Bewirtschaftung uninteressant sind, sind für den Trüffelanbau möglicherweise ideal, so dass Trüffelanbau nicht nur eine Alternative für unproduktive Flächen darstellt, sondern auch zur Risikostreuung im Anbauplan betragen kann.

Kolbe-Nelde rechnet sich hinsichtlich der Vermarktung gute Chancen aus, werden doch derzeit immerhin rund 60 Tonnen Trüffel in Deutschland importiert, was den Bedarf aber bei weitem nicht deckt.  


Das alles klingt jetzt vielleicht sehr theoretisch. Aber wer Anja Kolbe-Nelde live erlebt, glaubt an den Erfolg einer Trüffelplantage im Landwirtschaftsbetrieb. Und sie selbst hat auch noch einiges vor in ihrem Heimatdorf. Neben dem Hofladen soll ein Trüffelmuseum in der ehemaligen Kirche entstehen, ebenso wie einige Ferienwohnungen. Und man könnte Schönewerda zum Trüffeldorf erklären mit Trüffelmärkten mehrmals im Jahr.

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